Mit diesem Bild des syrischen Künstlers Eham Nakad bedanken wir uns bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Ohne das Engagement der über 1500 Ehrenamtlichen in den vielen Bereichen der Flüchtlingsarbeit wie den Asylcafés, den Sprachkursen, den Fahrradreparaturwerkstätten wären die Herausforderungen der Integration nicht zu bewältigen.
Das Bild des syrischen Künstlers Eham Nakad erinnert uns daran, dass in der Welt noch lange nicht alles gut ist. Es zeigt die Zitatelle von Aleppo, die 2015 durch eine Explosion zerstört wurde. Durch das Einschussloch in der Wand kann man Bomben auf die Stadt fallen sehen. Oberhalb der schlafenden Frau sieht man als Traumbild die unzerstörte Burg. Dazwischen das Auge Gottes. Die bunten Farben des Bildes zeugen ebenso wie die Lorbeerblätter am unteren Rand von der Hoffnung selbst mitten im Krieg.
Ehsan Nakad lebt mit seiner Familie seit September 2016 in Ochsenhausen.
Er selbst schreibt über sein Bild:
„Einige Menschen bauen Städte und andere Menschen zerstören sie. Aleppo ist nicht die erste Stadt, die zerstört wurde und die Welt schaut stillschweigend zu. Aleppo bleibt, um den Leuten zu sagen: Stoppt die Kriege, stoppt die Bewaffnung.“