Kochabend des Arbeitskreises’ Asyl mit einem Rezept aus Gambia

Domada begeistert beim Arbeitskreis Asyl

Bereits zum dritten Mal fand am vergangenen Donnerstag ein Kochabend des Arbeitskreises’ Asyl in Bad Saulgau statt. Dieses Mal wurde das gambische Gericht Domada gekocht. Dabei handelt es sich um eine Art Eintopf. Dazu gab es Couscous.

Rindfleisch, Zwiebeln, Knoblauch. Die Teilnehmer des Kochabends mussten erst einmal schnippeln, ehe der erste Topf herausgeholt wurde. Unter der Anleitung eines gambischen Flüchtlings wurden die Zutaten dann nach und nach in den Topf gegeben.

Für Verwunderung auf der Zutatenliste sorgte vor allem Okra. Okra ist ein Malvengewächs. In Afrika ist es weit verbreitet und soll der Verdauung dienen. In Deutschland kann man es für Domada durch Zucchini oder Karotten ersetzen.

Zu dem Eintopf, der vor allem aufgrund der Kartoffeln so lange kochen muss, gab es Couscous. Als Option stand auch Reis auf der Zutatenliste. Beides wird in Gambia gleichermaßen zu dem Eintopf gegessen.

Wie schon beim letzten Kochabend mit Flüchtlingen aus Afrika mussten die Teilnehmer des Kochabends auch bei diesem Mal feststellen, dass man für das Kochen afrikanischer Gerichte viel Zeit einplanen muss.

Jedoch lohnte sich das Warten. Alle Teilnehmer waren begeistert von dem gambischen Alltagsgericht.

„Sehr lecker!“ Damit waren sich alle einig. Schon während des Essens wurde der gambische Flüchtling aufgefordert öfter zu kochen. Jedoch wird auch ein weiterer Kochabend mit einer neuen Nation geplant. Zuvor hatten schon Kochabende mit Flüchtlingen aus Syrien und Nigeria stattgefunden.


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