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    Offenes Atelier in Uttenweiler macht Flüchtlingen wie Einheimischen Spaß

    Uttenweiler, 06.10.2017

    Uttenweiler sz
    Das zweite offene Atelier mit Begegnungscafé der Initiative Integration hat allen Beteiligten wieder viel Spaß gemacht: Rund 25 Flüchtlinge, Einheimische und „Reigschmeckte“ trafen sich zum gemeinsamen Malen im Raum für Kunst und Begegnung in Uttenweiler.

    Diesmal war auch Bürgermeister Werner Binder auf einen Kaffee zu Besuch und kam schnell mit den großen und kleinen Teilnehmern ins Gespräch. Mithilfe von Spenden hat die Initiative über die Sommerferien eine bunte Mischung an Farbtuben, Töpfchen, Pinsel, Papieren und Werkzeugen gesammelt und diese in der Mitte des Ateliers auf drei Tischen ausgebreitet. So können sich alle Teilnehmer ihre Lieblingsfarben und Werkzeuge selbst aussuchen und mit einem Bogen Papier an den Wänden und Staffeleien alleine oder gemeinsam mit anderen malen.

    Die Initiatoren hoffen, dass sich das offene Atelier mit Begegnungscafé in Uttenweiler im Laufe der Zeit als Institution etabliert und öffnen ihren Raum für Kunst und Begegnung jeden letzten Freitag im Monat für Groß und Klein, Flüchtlinge und Einheimische. Das nächste offene Atelier ist am Freitag, 27. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr an der Abt-Ulrich-Blank-Grundschule (Raum oberhalb der Turnhalle). Die Initiative sucht noch Ehrenamtliche, die Lust haben, einen Nachmittag im Monat beim Begegnungscafé mitzuhelfen.

    Bei Fragen oder für Sachspenden stehen Gemeindereferentin Hermine Burger, Telefon 07371/1805271, oder Gabriele Pöndl, Telefon 07374/914765 und gabriele-poendl(at)t-online.de als Ansprechpartner zur Verfügung.

    Unterschrift Foto: Ihre Verbundenheit mit der fernen Heimat Syrien haben diese jungen Künstlerinnen zum Ausdruck gebracht. Bild: Gabriele Pöndl, ©Sschwäbische Zeitung