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    Landkreis Biberach prüft nun drei Flächen in Ingoldingen für Flüchtlingsunterbringung

    Landkreis Biberach, 02.02.2016 (Katrin Bölstler, ©Schwäbische Zeitung)

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    Der anhaltende Zustrom an Flüchtlingen stellt den Landkreis Biberach in punkto Unterbringung vor immer neue Herausforderungen. Die Gesamtgemeinde Ingoldingen hat nun in Absprache mit den Ortschaftsräten drei Flächen ausgewählt, die sie dem Landkreis Biberach anbietet, um dort Flüchtlinge unterzubringen.

    Ob auf diesen Flächen dann wirklich Unterkünfte entstehen, ist offen. „Der Landkreis prüft die Eignung dieser Flächen und entscheidet dann“, erklärte Bürgermeister Jürgen Schell auf SZ-Anfrage. Offen ist auch, ob auf diesen Flächen reine Gemeinschaftsunterkünfte entstehen oder solche, die vom Landkreis und von der Gemeinde für die Anschlussunterbringung gemeinsam genutzt werden. So wie etwa in Hochdorf. Mögliche Standorte sind: In Muttensweiler auf dem Gelände des Sportvereins, in Winterstettenstadt auf dem Gewann Weiherwiesen in der Nähe des Friedhofs und in Winterstettendorf im Ortsinneren auf dem Gewann Schmidsäcker. Im Hauptort ist keine Fläche vorgesehen, da dort die meisten Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung wohnen werden. „Wir werden auf eine gleichmäßige Verteilung achten“, so Schell.

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