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    Mehr als 600 Handys hat die Caritas mittlerweile gesammelt und recycelt oder zur Weiterverwendung aufbereitet.

    Biberach, 08.11.2019 (Tanja Bosch, ©Schwäbische Zeitung)

    Mehr als 600 Handys hat die Caritas mittlerweile gesammelt und recycelt oder zur Weiterverwendung aufbereitet. Im Sommer hatte die ökumenische Flüchtlingsarbeit (ÖFA) von Caritas und Diakonie im Landkreis Biberach dazu aufgerufen, gebrauchte oder kaputte Handys abzugeben. Mit der Handyaktion „Mach mit“ des Landes soll auf einen bewussteren Umgang mit oftmals unnötigen Anschaffungen von neuen Handys aufmerksam gemacht werden.

    „Auch Handys schaffen Fluchtursachen“, sagt Lucia Braß, Leiterin des Migrationsdienstes bei der Caritas Biberach-Saulgau. „Man braucht nicht jedes Jahr ein neues Handy.“ Es sei menschenunwürdig, unter welch katastrophalen Bedingungen die Rohstoffe abgebaut werden müssten. „Auch die illegale Entsorgung in vielen Ländern der Welt ist sehr fragwürdig und gefährlich für die Gesundheit der Menschen dort und auch die Umwelt.“ An der Aktion haben sich das Landratsamt Biberach, Caritas und Diakonie sowie Helferkreise der Flüchtlingsarbeit der ÖFA und auch Kirchengemeinden beteiligt. Der Erlös kommt den Projekten der Handy-Aktion in Uganda, Äthiopien und im Kongo zugute.

    (Tanja Bosch, ©Schwäbische Zeitung)

    Mehr als 600 Handys hat die Caritas mittlerweile gesammelt und recycelt oder zur Weiterverwendung aufbereitet. Im Sommer hatte die ökumenische Flüchtlingsarbeit (ÖFA) von Caritas und Diakonie im Landkreis Biberach dazu aufgerufen, gebrauchte oder kaputte Handys abzugeben. Mit der Handyaktion „Mach mit“ des Landes soll auf einen bewussteren Umgang mit oftmals unnötigen Anschaffungen von neuen Handys aufmerksam gemacht werden.

    „Auch Handys schaffen Fluchtursachen“, sagt Lucia Braß, Leiterin des Migrationsdienstes bei der Caritas Biberach-Saulgau. „Man braucht nicht jedes Jahr ein neues Handy.“ Es sei menschenunwürdig, unter welch katastrophalen Bedingungen die Rohstoffe abgebaut werden müssten. „Auch die illegale Entsorgung in vielen Ländern der Welt ist sehr fragwürdig und gefährlich für die Gesundheit der Menschen dort und auch die Umwelt.“ An der Aktion haben sich das Landratsamt Biberach, Caritas und Diakonie sowie Helferkreise der Flüchtlingsarbeit der ÖFA und auch Kirchengemeinden beteiligt. Der Erlös kommt den Projekten der Handy-Aktion in Uganda, Äthiopien und im Kongo zugute.