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    Kommunaler Präventionspakt

    Biberach, 27.04.2018 (Bernd Schwarzendorfer, ©Bernd Schwarzendorfer)

    Suchtprävention für Jugendliche ist ein Thema, für das sich der Kommunale Präventionspakt des Landkreises Biberach (KOMM) seit vielen Jahren mit seinen Kooperationspartnern einsetzt. Da es landesweit kein geeignetes Suchtpräventionsprogramm für Geflüchtete gab, initiierte die Suchtkoordinatorin des Landkreises Heike Küfer mit zwei Referenten ein geeignetes Programm für diese Zielgruppe. Das Pilotprojekt fand in Berufsvorbereitungsklassen der Karl-Arnold-Schule in Biberach statt.

    Rund 20 junge Männer nahmen an dem Suchtpräventionsprogramm teil. Die Referenten Ellen Bartsch-Sontheimer und Helmut Sontheimer gingen darauf ein, wie Sucht entstehen kann, welche Auswirkungen sie hat und welche Strategien es gibt, auch in schwierigen Lebenslagen, nicht in süchtiges Verhalten zu verfallen. Sie zeigten auch die gesundheitlichen und rechtlichen Folgen des Konsums von legalen und illegalen Drogen auf. Die Teilnehmer waren an dem Präventionsprogramm sehr interessiert und arbeiteten fleißig mit.

    Hintergrund

    Seit 2010 unterstützt der Kommunale Präventionspakt des Landkreises Biberach (KOMM) Projekte und Programme, die sich in den Bereichen Jugendschutz, Gewalt-prävention und Suchtprävention bewegen. Ziel von KOMM ist es, bestehende Gefahren für Kinder und Jugendliche einzudämmen.


    Unterschrift Foto: Rund 20 junge Männer nahmen am Suchtpräventionsprogramm von KOMM in der Karl-Arnold-Schule Biberach teil Bild: Landratsamt, ©Landratsamt