Daniel Terzenbach, Referent des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, und Irene Stürze, Vorstand Regionen der Bundesagentur, haben am Dienstag, 23. Februar, das neu eingerichtete Kompetenzzentrum Arbeitsintegration Flüchtlinge (AIF) im Jobcenter besucht. Begleitet wurden sie vom Vorsitzenden der Ge-schäftsführung der Agentur in Ulm, Peter Rasmussen, dem Geschäftsstellenleiter in Biberach, Peter Kaltenmark, und weiteren Mitarbeitern. Sie lobten die Arbeitsweise des AIF.
Hermann Kienle, Leiter des Kreissozialamts, und Harald Lämmle, Leiter des Job-centers, informierten die Besucher über die Flüchtlings- und Arbeitsmarktsituation im Kreis Biberach. Momentan leben etwa 2.600 Flüchtlinge im Landkreis. 60 bis 70 Prozent der derzeit Ankommenden haben eine hohe Bleiberechtswahrscheinlichkeit. Ziel der AIF ist es, solche Asylbewerber rasch in den Arbeitsmarkt zu integrieren, etwa durch Unterstützung bei der Anerkennung von im Ausland erworbener Abschlüsse oder durch die Vermittlung in berufliche Qualifikationsmaßnahmen. Dabei arbeiten die Agentur für Arbeit und der Landkreis eng zusammen.
„Die Besucher zeigten sich sehr erfreut über die gut funktionierende Zusammen-arbeit“, so Kienle. Dies sei laut Terzenbach bundesweit nicht immer der Fall. Oft werde nur in Problemen gedacht, in Biberach dagegen lösungsorientiert. Er hat sich für November erneut angesagt, um zu sehen, wie sich das AIF entwickelt hat.
Unterschrift Foto: Zufriedene Gesichter nach dem Besuch des AIF: Harald Lämmle, Hermann Kien-le, Peter Rasmussen, Irene Stürze, Daniel Terzenbach (von links) und weitere Vertreter des Jobcenters, des Kreissozialamts und der Bundesagentur für Arbeit. Bild: , ©Landratsamt Biberach