Afghanistan: Keine Sicherheit. Nirgendwo!

Sehr geehrte Damen und Herren,

der IFF (Interkulturelles Forum für Flüchtlingsarbeit e.V.) wird gemeinsam mit der ÖFA (Ökumenische Flüchtlingsarbeit) am

22. Februar 2017 ab 12.00 Uhr auf dem Marktplatz (Kirchplatz) eine Protestaktion durchführen

Der Protest richtet sich gegen die 3 . Abschiebung nach Afghanistan. Trotz aller Kritik und obwohl 6 Bundesländer bereits die Abschiebungen ausgesetzt haben, macht Baden-Württemberg und Bayern weiter. Ein Flüchtling, der am 22.1.2017 abgeschoben wurde, ist wenige Tage später bei einem Anschlag im "sicheren" Kabul verletzt worden. Abschiebungen in dieses Land sind inhuman und bedeutet für die abgeschobenen Menschen ein Leben in Angst und Unsicherheit. Jeder Flüchtling, der sich auf den gefährlichen Weg nach Europa gemacht hat, wird von den Taliban und IS als Verräter am Islam gesehen - und damit bei einer Rückkehr zur Zielscheibe im ganzen Land.

Viele Ehrenamtliche sind empört über diese Abschiebepolitik: tagtäglich sehen sie, wie gerade auch die Afghanen sich bemühen, in unsere Gesellschaft integriert zu werden. Und die Ehrenamtlichen bemühen sich, diesen Prozess zu beschleunigen, suchen nach jobs und Ausbildungsmöglichkeiten, Möglichkeiten für den Spracherwerb, soziale Kontakte. In Sonntagsreden wird das ehrenamtliche Engagement gelobt - in der Praxis aber mit Abschiebungen, ohne Rücksicht auf Sicherheit und akzeptable Überlebensperspektiven, beantwortet.

Das Ziel unseres Protestes: wir wollen, erreichen, dass Baden-Württemberg sich der Länderinitiative für einen Abschiebestopp nach Afghanistan anschließt.

Bitte veröffentlichen Sie die Ankündigung für die Protestaktion, für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung: 0171/5476980.

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    WEITERE INFOS ZU AFGHANISTAN

    Es gibt hier nun eine neue Informationsseite zum Thema "Ist Afghanistan ein sicheres Herkunftsland?"

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